Welche Methoden zur Aufbereitung von Golderz gibt es?

Jun 14, 2021 | Blog

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Die Wahl der richtigen Aufbereitungsmethode ist entscheidend

Quelle: China Mining Information Network

Welche Methoden zur Aufbereitung von Golderz gibt es?

1. Häufig verwendete Aufbereitungsmethoden in Seifengoldminen

Nachdem die primären Goldvorkommen aufgrund mechanischer und chemischer Verwitterung an die Oberfläche gelangt sind, werden die goldhaltigen Adern oder Phlogopitgesteine nach und nach in Bohrklein und Goldpartikel aufgebrochen. Dann lagern sich die Mineralien mit größerem spezifischem Gewicht (z. B. Goldpartikel) unter der Transport- und Sortierwirkung äußerer Kräfte an Berghängen, Flussbetten und Seeufern ab, um eine gewisse Anreicherung zu bilden. Diejenigen mit industriellem Bergbauwert sind lohnenswert. Es wird als Placer-Gold-Lagerstätte bezeichnet.

Placer-Goldvorkommen werden in der Regel durch Goldbagger, hydraulischen Bergbau, Baggerabbau und Untertagebergbau (Schachtbergbau) abgebaut. Die Seifengoldvorkommen meines Landes werden hauptsächlich durch Goldbagger sowie durch hydraulischen Bergbau und Baggerabbau abgebaut.

Der Seifengoldaufbereitungsprozess umfasst hauptsächlich Vorbereitungs- und Sortiervorgänge vor der Sortierung. Die Aufbereitungsarbeiten bestehen im Wesentlichen aus zwei Prozessen: dem Zerkleinern und dem Sieben. Die Streuung dient hauptsächlich der Dissoziation der Erzpartikel und des Tonschlamms im abgebauten Erzsand. Beim Sieben werden grobkörnige Anteile ohne Gold herausgesiebt. Zu den häufig verwendeten Geräten gehören Flachsiebe, zylindrische Siebe und zylindrische Wäscher. Die Schwerkraftaufbereitung wird hauptsächlich zur Abtrennung von Seifengold eingesetzt. Dies liegt einerseits daran, dass Seifengold ein hohes spezifisches Gewicht (durchschnittlich 17,50–18,0) und eine gröbere Korngröße (normalerweise 0,074–2 mm) aufweist. Andererseits ist die Schwerkraftaufbereitungsmethode wirtschaftlicher und einfacher. . Schwere Selektionsgeräte verwenden im Allgemeinen verschiedene Arten von Rutschen, Vorrichtungen und Schüttlern (normalerweise für die Selektion).

2. Häufig verwendete Aufbereitungsmethoden für Erzgoldminen

Verschiedene Arten von Golderz verfügen aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften über unterschiedliche Aufbereitungsmethoden. Zur Gewinnung von Gold werden jedoch häufig Schwerkrafttrennung, Flotation, Amalgamierung, Zyanidierung und in den letzten Jahren die Harzaufschlämmungsmethode, die Kohlenstoffaufschlämmungsadsorptionsmethode und die Haufenlaugungsmethode verwendet. Handwerk. Für bestimmte Erzarten wird häufig ein kombiniertes Goldgewinnungsverfahren eingesetzt.

In der Produktionspraxis werden viele Goldauswahlverfahrensschemata verwendet, und die folgenden werden üblicherweise verwendet:

1. Einzelamalgamierung Dieses Verfahren eignet sich für die Verarbeitung von Quarzgang-Primärlagerstätten und oxidiertem Erz mit grobkörnigem Gold. Die Amalgamierungsmethode zur Goldgewinnung ist eine alte und gängige Methode zur Goldauswahl. In der modernen industriellen Goldproduktion nimmt die Amalgamierungsmethode immer noch eine sehr wichtige Stellung ein. Da Gold in Erzen meist in freiem Zustand vorkommt, können einige Goldpartikel in verschiedenen Erzen durch die Amalgamierungsmethode gewonnen werden. Die Praxis hat bewiesen, dass der Einsatz einer Amalgamierungsmethode zur Gewinnung eines Teils der Goldpartikel im Vorfeld des Goldselektionsprozesses den Verlust von grobem Gold in den Abraumhalden erheblich reduzieren kann.

Die theoretische Grundlage der Goldgewinnung durch Amalgamierungsmethode besteht darin, dass Quecksilber Goldpartikel selektiv benetzen und dann in die benetzten Goldpartikel diffundieren kann.

Wenn in der wasserbasierten Aufschlämmung Quecksilber mit der Oberfläche von Goldpartikeln in Kontakt kommt, ersetzt die durch Gold und Quecksilber gebildete Kontaktfläche die ursprüngliche Kontaktfläche zwischen Gold und Wasser sowie Quecksilber und Wasser, wodurch die Oberflächenenergie verringert und die Hindernisse zerstört werden zum Gold. Feuchtigkeitsfilm bei Kontakt mit Quecksilber. Zu diesem Zeitpunkt diffundiert Quecksilber schnell entlang der Oberfläche der Goldpartikel und verringert die Oberflächenenergie an der Phasengrenzfläche. Anschließend diffundiert Quecksilber in die Goldpartikel und bildet eine Quecksilberverbindung-Amalgam (Amalgam).

Die Goldgewinnungsmethode durch Amalgamierung wird in zwei Arten unterteilt: die interne und die externe Amalgamierung. Zu den verwendeten Verschmelzungsgeräten gehören eine Verschmelzungsplatte, eine Verschmelzungsrutsche, eine Stampfmaschine, ein Verschmelzungszylinder und eine spezielle kleine Kugel- oder Stabmühle.

Die Goldschmelzgewinnungsmethode zeichnet sich durch einen einfachen Prozess, eine einfache Bedienung und niedrige Kosten aus. Doch Quecksilber ist ein giftiger Stoff, der für den menschlichen Körper sehr schädlich ist. Daher sollten Konzentratoren, die Amalgamierung zur Goldgewinnung nutzen, sicherheitstechnische Betriebsverfahren strikt einhalten, um die Schädigung des menschlichen Körpers durch Quecksilberdampf und metallisches Quecksilber zu minimieren.

2. Kombinierter Zusammenschluss-Neuauswahl-Prozess Dieser Prozess ist in zwei Schemata unterteilt: zuerst Zusammenschluss und dann Neuauswahl und zuerst Neuauswahl und dann Zusammenschluss. Der Prozess, zunächst Quecksilber zu mischen und dann erneut auszuwählen, eignet sich für die Verarbeitung einfacher goldhaltiger Quarzadererze. Der Prozess der ersten Wiederwahl und anschließenden Verschmelzung eignet sich für die Verarbeitung großer Goldpartikel, die Oberfläche ist jedoch verunreinigt und mit einer Oxidschicht überzogen, die sich nicht leicht direkt verschmelzen lässt, sowie mit Placer-Golderzen mit niedrigem Goldgehalt.

3. Kombinierter Prozess aus Schwerkrafttrennung (Quecksilbermischung) und Zyanidierung. Dieser Prozess eignet sich für die Verarbeitung von goldhaltigem Oxiderz aus Quarzgängen. Das Roherz wird zunächst erneut selektiert und das aus der Reselektion gewonnene Konzentrat mit Quecksilber vermischt; oder das Roherz wird direkt mit Amalgam, Rückständen, sortiertem Erz und gemischtem Sand vermischt und separat cyanidisiert.

4. Einzelflotationsverfahren Dieses Verfahren eignet sich für die Verarbeitung von sulfidhaltigem goldhaltigem Quarzgangerz mit feineren Goldpartikeln und hoher Flotierfähigkeit sowie von polymetallischem goldhaltigem Sulfiderz und Kohlenstofferz (Graphit).

5. Kombinierter Prozess aus Amalgamierung und Flotation Bei diesem Verfahren wird zunächst die Amalgamierung eingesetzt, um das grobe Gold im Erz zu gewinnen, und die Rückstände werden für die Flotation zusammengeführt. Dieses Verfahren eignet sich für die Verarbeitung von Einzelflotationserz, goldhaltigem Oxiderz und Erz mit zugehörigem freiem Gold. Die mit diesem Verfahren erzielte Rückgewinnungsrate ist höher als die eines einzelnen Flotationsverfahrens.

6. Der gesamte Schlamm-Zyanidierungsprozess (direkte Zyanidierung). Gold wird im Quarzadererz in feiner oder feiner Partikeldispersion produziert. Das Erz hat einen hohen Oxidationsgrad und enthält kein Cu, As, Sb, Bi und kohlenstoffhaltige Substanzen. Dieses Erz eignet sich am besten für den Allschleim-Zyanidierungsprozess.

Die Zyanidierung ist eine der Hauptmethoden zur Gewinnung von Gold und Silber. Die Verwendung dieser Methode zur Gewinnung von Gold bietet die Vorteile einer hohen Gewinnungsrate, einer starken Anpassungsfähigkeit an Erze und der Fähigkeit zur Goldproduktion und wird daher häufig eingesetzt.

Die Goldgewinnung mit Cyanid besteht aus vier Schritten: Laugung von goldhaltigem Erz in Cyanidlösung, Trennung von goldhaltiger Edellösung und Laugungsrückständen, Ausfällung von Laugungsgold und Verhüttung von Goldschlamm. Der Nachteil dieser Goldgewinnungsmethode besteht darin, dass Cyanid eine hochgiftige Substanz ist und leicht die Umwelt belastet. In der Praxis müssen Umweltschutz und Governance strikt durchgeführt werden.

7. Flotation-Cyanidation-Verbundprozess Dieser Prozess weist die folgenden drei gleichen Schemata auf:

(1) Flotationskonzentrat-Cyanidierungsprozess. Es eignet sich für die Verarbeitung von goldhaltigem Quarzgangerz und Quarzpyriterz, bei denen eine enge Symbiose zwischen Gold und Sulfid besteht.

(2) Flotations-Röst-Cyanidierungsprozess. Dieses Verfahren eignet sich für die Verarbeitung von schwimmfähigen und zyanidschädlichen Mineralien, bei denen nur eine geringe Menge Gold mit diesem Mineral verbunden wird.

8. Kombinierter Flotations-Schwerkraft-Trennprozess Dieser Prozess basiert hauptsächlich auf der Flotation, die für Erze geeignet ist, die eine enge Symbiose zwischen Gold und Sulfid aufweisen und nur durch Schmelzen gewonnen werden können. Es eignet sich auch für goldhaltiges Quarzgangerz mit ungleichmäßiger grober und ungleichmäßiger Verteilung und erzielt eine höhere Gewinnungsrate als eine Einzelflotation.

9. Haufenlaugungsmethode Die Haufenlaugungsmethode ist eine Art Cyanidierungsverfahren zur Gewinnung von Gold, das für die Verarbeitung minderwertiger goldhaltiger Erze geeignet ist. Die Hauptvorteile sind ein einfacher Prozess, geringe Investitionen und niedrige Kosten.

Bei den oben genannten neun Prozessarten handelt es sich um Hauptprozesse, deren interne Struktur je nach Art und Beschaffenheit des zu verarbeitenden Erzes unterschiedlich sein sollte.

Egal welche Art von Erz, solange es grobes Gold enthält, sollte das Prinzip der frühen Ernte und mehr Ernte umgesetzt werden. Bevor das Erz in die Flotation gelangt, sollte das grobe Gold rechtzeitig durch Schwerkrafttrennung, Amalgamierung oder Einzeltankflotation gewonnen werden.